Die invasiven Neophyten* auf dem Gemeindegebiet werden in regelmässigen Abständen von GR-Mitgliedern und Freiwilligen in Zusammenarbeit mit den Gemeindewerken bekämpft. Die häufigsten Neophyten in Uitikon sind der Japanknöterich, das Drüsige Springkraut, das Einjährige Berufkraut, die Amerikanische Goldrute, der Riesenbärenklau und vereinzelt auch schon Henrys Geissblatt.
Diese regelmässigen Anlässe (Sommer) publizieren wir jeweils unter dem Titel:
Gemeinsam für die Natur: Für die Artenvielfalt, gegen invasive Neophyten
Die Arbeitseinsätze des Natur- und Vogelschutzvereins Gartenrötel gegen den Neophytenbestand sind dringend nötig: Die Helfer*innen entfernen jeweils neben dem Drüsigen Springkraut auch die Amerikanische Goldrute und das Einjährige Berufkraut. Leider ist es eine Arbeit ohne absehbares Ende, denn nächstes Jahr werden diese unerwünschten Pflanzen erneut wuchern (wenn auch weniger!). Wir würden uns sehr freuen, dich nächstes Jahr ebenfalls bei einem der Arbeitseinsätze zu begrüssen! – Es winkt anschliessend ein gemütliches Beisammensein beim Grill.
Übrigens: Jede*r kann beim Waldspaziergang diese Pflanzen entfernen und wenn möglich in einem Plastiksack in einen Mülleimer werfen – nicht einfach ausreissen und im Wald liegen lassen oder in den Kompost geben. Dort könnten sich die robusten Samen weiter verbreiten.
Möchtest du mehr erfahren über das Thema Neophyten? Hier sind die Links zu einigen Publikationen und Infoblättern.
- Merkblatt Invasive Neophyten der Gemeinde Uitikon
- Informationen des Kantons Zürich
- Umweltberatung Luzern
- Praxishilfe_invasive Neophyten (2015)
- Exotische Pflanzen im Garten (2019)
- Alternativen zu invasiven Neophyten (Naturnetz Pfannenstiel)
* = Ein Neophyt wird als invasiv bezeichnet, wenn er sich schnell und zum Nachteil der einheimischen Artenvielfalt ausbreiten kann